1990 den Apfelanbau auf Bio umgestellt und Mitte der 90er Jahre die ersten PIWI Reben gepflanzt.
Rudolf Niedermayr – Familie und Freunde nennen ihn Rudi – ist in seinem Metier der Zeit voraus. Wen wundert’s, dass er einer der sechs Urväter der Genossenschaft Biosüdtirol ist? Einer jener sechs Männer, die im Spätsommer 1990 in einer Bauernstube ihrer Vision Leben einhauchen: biologisch angebaute Äpfel gemeinsam vermarkten. Sechs Charaktere, aus denen bis heute 200 geworden sind. Die ersten von ihnen übergeben ihren Hof jetzt an ihre Nachkommen.
Eine Südtiroler Idylle. Die Wiesen des Hofes Gandberg liegen in Eppan, direkt am angrenzenden Wald unter dem Mendelgebirge. Aus den sogenannten Eislöchern im nahen Wald strömt immer wieder kühlere Luft auf die Anlagen und beeinflusst so ihr spezielles Mikroklima.
Als nicht erkennbar ist, wer den Hof von Rudi weiterführt, spricht Thomas mit seinen fünf Geschwistern ... und ändert sein Leben. Er kündigt seinen Job und macht die Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Laimburg. Bis dahin hatte er acht Jahre lang als Tischler in einem kleinen Betrieb gearbeitet, der in der Region für seine Vollholzmöbel bekannt ist. Nach der Ausbildung sammelte er in Österreich Arbeitserfahrung als Berater für den Rebschnitt, absolvierte ein Praktikum in einem Kellereibetrieb und rüstete sich für Tag X: Thomas übernimmt den elterlichen Hof. Er trägt den Staffelstab eine Generation weiter.
Eine Südtiroler Idylle. Die Wiesen des Hofes Gandberg liegen in Eppan, direkt am angrenzenden Wald unter dem Mendelgebirge. Aus den sogenannten Eislöchern im nahen Wald strömt immer wieder kühlere Luft auf die Anlagen und beeinflusst so ihr spezielles Mikroklima.
Als nicht erkennbar ist, wer den Hof von Rudi weiterführt, spricht Thomas mit seinen fünf Geschwistern ... und ändert sein Leben. Er kündigt seinen Job und macht die Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Laimburg. Bis dahin hatte er acht Jahre lang als Tischler in einem kleinen Betrieb gearbeitet, der in der Region für seine Vollholzmöbel bekannt ist. Nach der Ausbildung sammelte er in Österreich Arbeitserfahrung als Berater für den Rebschnitt, absolvierte ein Praktikum in einem Kellereibetrieb und rüstete sich für Tag X: Thomas übernimmt den elterlichen Hof. Er trägt den Staffelstab eine Generation weiter.