Feldthurns bei Brixen, ein kleiner Weiler namens Schrambach. Hier steht Haus an Haus, gut 30 sind es an der Zahl. Mittendrin der Schrotthof, ein denkmalgeschützer Hof, dessen Hofstelle 1248 erstmals urkundlich erwähnt wird.
Man weiß bis ins Jahr 1700 zurück, dass der Hof seit damals immer schon in Besitz der Familie war und in Erbfolge Generation für Generation weitergegeben wurde. Die Auszeichnung als Erbhof wurde 1983 vom Land Südtirol verliehen. Behutsam saniert im Jahr 2005, erzählen viele der Ecken und Winkeln von einer langen Geschichte.
Und auch die Bilder an der Wand der schön getäfelten Stube beweisen es. Schwarz-weiß vergilbte Aufnahmen in festlicher Tracht und stattlicher Montur, daneben eine ganze Horde Kinder mitten im Feld oder süße Kinderaugen in einer einst üppig grünen Wiese.
Ein schönes Erbe. Heute führt Michaela mit ihrem Mann Marius den Hof. Damals, 2005, ein Sprung ins kalte Wasser, denn Michaelas Papa ist relativ jung ganz plötzlich verstorben.
Als älteste von 4 Schwestern hat Michaela dann das Ruder übernommen. Anfangs hat man die Felder und Wiesen des Hofs an Nachbarn verpachtet, eben weil der Papa fehlte.
Dann hat sie sich nach und nach selbst drum gekümmert. Seit 2017 bestellt sie alle Wiesen wieder selbst, seit 2020 sogar ausschließlich in bio.
Und auch die Bilder an der Wand der schön getäfelten Stube beweisen es. Schwarz-weiß vergilbte Aufnahmen in festlicher Tracht und stattlicher Montur, daneben eine ganze Horde Kinder mitten im Feld oder süße Kinderaugen in einer einst üppig grünen Wiese.
Ein schönes Erbe. Heute führt Michaela mit ihrem Mann Marius den Hof. Damals, 2005, ein Sprung ins kalte Wasser, denn Michaelas Papa ist relativ jung ganz plötzlich verstorben.
Als älteste von 4 Schwestern hat Michaela dann das Ruder übernommen. Anfangs hat man die Felder und Wiesen des Hofs an Nachbarn verpachtet, eben weil der Papa fehlte.
Dann hat sie sich nach und nach selbst drum gekümmert. Seit 2017 bestellt sie alle Wiesen wieder selbst, seit 2020 sogar ausschließlich in bio.